Die Umgebung von Sogni d’oro

Weit weg von der Welt …

… ist das malerische italienische Bergdörfchen Maso. Die etwa zwanzig im Mittelalter erbauten Natursteinhäuser mit einem kleinen Platz muten wie eine Filmkulisse an: ein Maulbeerbaum erinnert an die Zeit, als die Gegend um den Comer See Zentrum der europäischen Seidenherstellung war. Hier kann man zum Hauptdarsteller werden oder auch nur zum stillen Betrachter.

„Sogni d’oro“ bedeutet „goldener Traum“. Der Blick von Sogni d’oro ist traumhaft schön. Besonders reizvoll ist es auch, wenn am Abend nach und nach tausende von Lichtern entlang des Ufers und in den Dörfern und Städtchen aufleuchten.

Ganz nah am mediterranen Leben …

… ist man unten am See z.B. in Menaggio, Varenna und Como mit ihren Straßencafés, dem lebhaften Treiben in den italienischen Gässchen, auf den Plätzen und den Palmen gesäumten Uferpromenaden.

In der kleinen Bucht von Rezzonico, 450 Höhenmeter unter dem Ferienhaus Sogni d’oro (15 Autominuten), liegt einer der vielen Badestrände, in Acquaseria einer der beschaulichen Bootshäfen. Man kann die Zeit hier genießen mit Sonnenbaden, Wandern, Schwimmen, Surfen, Kite-Surfen, Bootfahren (auch mieten ist möglich, ohne Führerschein bis 40PS), Segeln und Bummeln, Flanieren, mit Kunstgenuss oder Appetit auf italienische Mode, mit italienischer oder lombardischer Küche oder mit all den anderen Annehmlichkeiten des Lebens.

Ein Naturparadies

Die Flora zeigt eine betörende Pracht und Vielfalt: ausgedehnte Kastanienwälder, Primeln, Christrosen und sogar Enzian, um so höher man in das Hinterland mit seinen einsamen Bergdörfern, wilden Gebirgsbächen und hohen Bergen eindringt.
Und unten am See Palmen, Zypressen, Pinien, Lorbeer, Mimosen- und Zitronenbäume, Magnolien, Kamelien, Jasmin, Oleander und ganze Kaskaden von Rhododendron, Azaleen und Bougainvilleen, die sich um Säulen ranken oder alte Mauern überwuchern.

Eine alte Kulturlandschaft …

… mit noblen Palazzi und prächtigen subtropischen Gärten, himmelragenden Bergketten mit ihren Schneehäuptern und der im südlichen Licht glitzernden Wasserfläche des Comer Sees: einfach eine Gegend zum Verlieben. Viele der Villen und Gärten sind für die Besucher offen. In der Villa Serbelloni in Bellagio und erst recht in der Villa d’Este kurz vor Como kann man fürstlich speisen oder auch nur seinen Aperitivo auf der Terrasse direkt am See genießen und danach vielleicht durch die herrlich angelegten Gärten wandeln.

… die schon Dichter und Denker beflügelte 

Komponisten, Dichter, Schriftsteller, Bildhauer, Maler und Schauspieler, Wissenschaftler und Staatsmänner zog der See in seinen Bann. Sie alle schrieben von ihrer Liebe zu Italien, zum Comer See.

Johann Wolfgang von Goethe hatte lange mit brennender Sehnsucht auf seine Italienreise gewartet. Als er Italien betrat, schrieb er: „Kann man sich ein schöneres Tor nach Italien vorstellen als den Comer See …“ Und am Ende seiner Reise schreibt er in Rom: „Das vergangene (Jahr) war das wichtigste meines Lebens … Die Wiedergeburt, die mich von innen heraus umarbeitet, wirkt immerfort … Ich fühle, wie sich die Summe meiner Kräfte zusammenschließt.“

„Wenn Sie die Geschichte zweier glücklich Liebender schreiben wollen, dann wählen Sie die Gestade des Comer Sees als Schauplatz. Ich kenne keine Gegend, die so wie diese sichtlich vom Himmel gesegnet ist; nie sah ich eine andere, wo der ganze Zauber eines Liebeserlebnisses natürlicher erscheinen kann …“, berichtet Franz Liszt.

„Über dem See und hinter den rosigen Bergen liegt Italien, meiner Jugend gelobtes Land …“, schrieb Hermann Hesse, nachdem er sich gerade am Luganer See niederließ (15 Autominuten vom Comer See entfernt), dort wo der Dichter und Maler noch 43 Jahre bis zu seinem Tod lebte. Schon bei seiner Italienreise 1901, er sucht den Kontakt zur Bevölkerung, wohnt in einfachen Unterkünften, erlebt er ein nie gekanntes „intensives, erhöhtes Glücksgefühl … angesichts dieser Kultur und dieses Lebens“, so Hesse in einem Brief an seine Eltern. Seine Aquarelle zeigen nicht nur die Schönheit der Landschaft, sondern bringen auch das Glücksgefühl zum Ausdruck, welches Hesse beschreibt als „atmen in vollkommener Gegenwart, mitsingen im Chor der Sphären“. Die Reize des Südens, diese Sonnenstube, waren ihm unentbehrlich geworden: die Wärme, die alte Kulturlandschaft, die üppige Natur, die Schönheit der Landschaft. Das ermöglichte ihm Werke wie „Siddharta“ oder „Das Glasperlenspiel“ zu vollenden. Und dort entwickelte er sich zum Maler, der seine Umgebung in tausenden von Aquarellen liebevoll festgehalten hat.

Nachdem Emil Bock bereits Mittel- und Süditalien gesehen hatte, fuhr er im Herbst 1938 nach Oberitalien. Er schrieb in sein Reisetagebuch: „Am Nachmittag kam ich an die letzte Station meiner Reise: nach Como. Am Ufer des Sees zu stehen und die großartige Schönheit der Landschaft in mich hineinzutrinken, das hatte geradezu etwas Heilendes. Ich spürte, dass ich hier, wenn ich mir auch nur ein wenig Zeit lassen würde, bald wieder ganz gesund werden könnte.“

Es gibt unendlich viel zu entdecken.

  • Das Tourismusbüro in Menaggio (www.comersee-info.de) berät Euch gern und gut. Hier gibt es auch aktuelle Informationen über Veranstaltungen aller Art.
  • Und auch wir helfen Euch bei Fragen gerne weiter. Packt Euch bei all den geschilderten Impressionen das Fernweh, dann ruft bitte an: 0171-3237012 oder schickt eine Mail an info@sogni-doro.de
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Casa Sogni d’oro

Unser liebevoll restauriertes „altes Gemäuer“ mit seinen geschmackvoll eingerichteten Räumen liegt am Dorfrand in sonniger Hanglage mit einem überwältigenden Blick auf die beiden Arme des Comer Sees und die alpine Bergwelt.